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Islamische Gottesdienste in Kirchen
Hinweis
in: KA 123 (1980) 148, Nr. 205
#Die „Ständige Arbeitsgruppe für christlich-islamische Beziehungen und für Kontakte zu anderen Weltreligionen“ hat den Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz 1977 folgende Empfehlung gegeben:
- Kirchen eignen sich nicht für islamische Gottesdienste und sollten auch nicht angeboten werden. Außer technischen, psychologischen und soziologischen Gründen muss man beachten, dass Kruzifixe, Bilder und Statuen für die Moslems ein Ärgernis sind.
- Wo ein geeigneter Raum (kircheneigen oder nicht) vorhanden ist, kann auf Wunsch dieser angeboten werden, nach Absprache mit den zuständigen Gremien und Information der Gläubigen.
Diese Empfehlung ist bei entsprechenden Anfragen zu beachten.